
Sachsen-Anhalt
einige Ausflugstipps in Sachsen-Anhalt
Die drei größten Städte des Landes sind die Landeshauptstadt Magdeburg , Halle (Saale) und Dessau-Roßlau.
Das Land entstand am 21. Juli 1947 durch Vereinigung des Freistaates Anhalt mit den preußischen Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg, die der Freistaat Preußen am 1. April 1944 durch Teilung seiner Provinz Sachsen geschaffen hatte. Das Land Sachsen-Anhalt ging mit der DDR-Verwaltungsreform in Bezirke auf und besteht in der heutigen Form seit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. Es gliedert sich in elf Landkreise und drei kreisfreie Städte. Angrenzende Länder sind Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen, von 1990 bis 1992 auch Mecklenburg-Vorpommern.
Sachsen-Anhalt besitzt fünf UNESCO-Welterbestätten – das Bauhaus, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, die Altstadt von Quedlinburg und den Naumburger Dom. Im Land gibt es eine vielfältige Burgen-, Schlösser- und Kirchenlandschaft und weitere wertvolle Kulturdenkmale. Mit mehreren Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind Halle und Magdeburg wissenschaftliche Zentren.

Das Staatliche Bauhaus, inzwischen meist nur Bauhaus, war eine 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Kunstschule. Nach Art und Konzeption war es damals etwas völlig Neues, da das Bauhaus eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk darstellte

Im Harz gibt es an verschiedenen Punkten aufgrund der erhöhten Lage Funk- und Aussichtstürme, wie die Carlshaushöhe bei Trautenstein, der Aussichtsturm auf dem Großen Knollen und das Josephskreuz.
In früheren Zeiten wurden erhöhte Kamm- und Spornlagen zur Anlage von Burgen genutzt, und so finden sich im Harz die Burgruine Anhalt, die Burg Falkenstein, auf der Eike von Repkow wahrscheinlich den Sachsenspiegel verfasste, die Burgruine Harzburg, die Burg Hohnstein bei Neustadt/Harz, die Ruine Königsburg, die Burg Lauenburg bei Stecklenberg, die Plessenburg, die Burgruine Scharzfels und die Burg Stecklenburg. Neben diesen Wehranlagen wurden aber auch Schlösser errichtet, wie Schloss Herzberg, Schloss Blankenburg, Schloss Ilsenburg, Schloss Stolberg und Schloss Wernigerode.

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands

Im Harz, der von artenreicher Flora und Fauna geprägt ist, gibt es ausgedehnte Wälder, teils landwirtschaftlich genutzte Hochflächen, tief eingeschnittene Täler mit wilden Flussläufen und Wasserfällen sowie Stauteiche und Stauseen. Vielerorts gibt es Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte. Zudem sind Wintersportgebiete vorhanden, und der Harz ist Wandergebiet.

Die Burg Falkenstein, ist eine hochmittelalterliche Höhenburg im Harz


Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz

Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe


In Naumburg, Dessau-Roßlau, Wörlitz, Quedlinburg, Halle (Saale) und den Lutherstädten Eisleben und Wittenberg sind Bauten, Objekte und Ensembles von einmaliger historischer Bedeutung zu erleben. So unterschiedlich diese Stätten auch sind – sie vereint ein außergewöhnlicher universeller Wert, der sie zum UNESCO-Welterbe macht.








Die Sachsen-Anhalt ist das größte und neben dem Klettergebiet Nördlicher Frankenjura das bekannteste Klettergebiet Deutschlands. Das Gebiet deckt sich räumlich weitgehend mit dem gleichnamigen Naturraum der Sächsischen Schweiz, reicht allerdings weit über das Gebiet des dortigen Nationalparks hinaus. Es erstreckt sich über den westlichen Teil des Elbsandsteingebirges und ist das älteste außeralpine Klettergebiet Deutschlands

Die Brockenbahn ist eine hauptsächlich touristisch genutzte, meterspurige Eisenbahnstrecke der Harzer Schmalspurbahnen (HSB). Sie führt von Drei Annen Hohne an der Harzquerbahn über Schierke auf den Brocken.

Magdeburg ist sowohl evangelischer als auch katholischer Bischofssitz. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Magdeburger Dom.